Desolate Abwasserleitungen unterspülten jahrzehntelang die Gründungen dieses mit ältesten Gebäudes der Heidecksburg. Im Erdgeschoß wurden 1991 starke Setzungen verzeichnet. Es bestand Einsturzgefahr. Im Zuge der Umsetzung unseres Sanierungskonzeptes wurden die Fundamente mit Brunnengründungen bis in eine Tiefe von 5,0 m nachgegründet, das Mauerwerk mit Vernadelungen gesichert. Die Deckentragwerke wurden zur Gebäudeaussteifung als Scheiben ausgebildet. Im Zuge der Umnutzung konnte das Gebäude Domizil der Rudolstädter „Kunstwerkstatt“ werden.